Am Montag, den 02.11.2020, diskutierten Branchenkenner zum Thema:
Von der D-Mark zum Euro: Wirtschaftswunder mit Wermutstropfen?
Die Deutsche Mark, die am 21. Juni 1948 eingeführt wurde, war für viele weit mehr als nur eine Währung. Sie stand für den Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg, für den deutschen Wiederaufbau, für Aufschwung, Sicherheit und Stabilität – ein Wirtschaftswunder.
Mit der Jahrtausendwende löste der Euro die D-Mark ab. Zu Beginn sorgte er für viel Misstrauen; die Menschen hatten das Gefühl, dass Leben sei schlagartig teurer geworden. Heute ist der Euro in 19 Staaten der Europäischen Union offizielles Zahlungsmittel und Symbol für die Einheit und die Stärke Europas. Er bringt den Menschen, den Unternehmen und den Ländern zahlreiche Vorteile.
Wie steht Deutschland und Europa zu dem Währungswechsel und welche wirtschaftlichen Zukunftsaussichten bringt der Euro mit sich?
Es diskutierten:
Ernst Welteke, Bundesbankpräsident a.D., Staatsminister a.D.
Carola Paschola, Fintech-Expertin sowie ehem. Mitglied der Geschäftsleitung, American Express
Andreas Scholz, Geschäftsführer, dfv Euro Finance Group GmbH
Mike Kuhlmann, Frankfurter Künstler („Transformation des Geldes“)
Die Montagsgesellschaft ist für die Aufzeichnung Gast bei KUCERA. Die Diskussion ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=Hr0vD9uYA4M